Was für eine Saison, was für eine Erfolgsgeschichte! Mit geballter Frauenpower und einem unbändigen Teamgeist hat das „Girls only“-Team von Giti Tire Motorsport by WS Racing beim letzten VLN-Rennen dieser Saison seinen ersten Klassensieg eingefahren und damit zum einen als erstes komplett aus Frauen bestehendes Team einen historischen Rennerfolg gefeiert und zum anderen beeindruckend unter Beweis gestellt, wie viel Potenzial in den Rennreifen von Giti Tire steckt. Célia Martin, Adenau (D) und Carrie Schreiner, Völklingen (D), gelang am Wochenende mit dem 350 PS starken VW Golf VII GTI TCR auf GitiCompete GTR1 und dank tatkräftiger Unterstützung ihres Teams in der Boxengasse das schier Unmögliche: schnellste Rundenzeit sowie Platz eins in der Klasse SP3T sowie Platz 36 im Gesamtklassement. Das Ende letzten Jahres ins Leben gerufene „Girls only“-Team hat damit in der VLN nach drei zweiten Plätzen und jeweils knapp verpassten Platzierungen ganz oben auf dem Treppchen zum Saisonende eine echte Sensation geschafft. Aufgeben? Niemals! Das hat das in der Boxengasse und hinter dem Steuer komplett aus Frauen bestehende „Girls only“-Team bei seiner 24h-Premiere auf dem Nürburgring beeindruckend unter Beweis gestellt. Motorsportfans ist die 14-stündige Motorreparatur beim ADAC TOTAL 24h-Rennnen noch in bester Erinnerung. Sie kostete den Damen seinerzeit den Sieg, brachte ihnen aber ungeheure Sympathien ein. Ein Fremdkörper auf der Strecke sorgte erst für einen Kühlerschaden und in unmittelbarer Folge für den Totalausfall des Triebwerks. Während die Mechanikerinnen über Nacht den Motor wechselten, das Turbo-Aggregat tauschten und die Steuereinheit ersetzten, mussten Ronja Assmann und Carrie Schreiner (beide Deutschland) sowie Jasmin Preisig (Schweiz) als Fahrerinnen unfreiwillig pausieren. Doch den Damen gelang das schier Unmögliche. Sie brachten den Golf Sonntagmorgen bei Sonnenaufgang noch einmal zurück auf die Strecke. Zwar war der Triumph in der Wertungsklasse SP3T passé, doch der zum Publikumsliebling avancierte „Girls only“-Golf mit der Startnummer 89 absolvierte immerhin 98 Runden und erreichte das Ziel. Die Top-Rundenzeit der rasanten Fahrerinnen lag bei 9:22,981 Minuten. Beim neunten und letzten VLN-Rennen der Saison durften die rennsportbegeisterten Frauen nun die Früchte ihres Erfolgs ernten. Bereits bei den freitäglichen Tests lief alles nach Plan. Célia Martin, Adenau (D) und Carrie Schreiner, Völklingen (D), fühlten sich im 350 PS starken Volkswagen pudelwohl. Startfahrerin Carrie Schreiner pushte beim eigentlichen Rennen am Samstag von Beginn an, wurde durch ständige Gelbphasen aber aus dem Rhythmus gebracht. Célia Martin übernahm nach acht Runden das Cockpit und fuhr ein unfassbares Rennen. Nicht nur, dass sie den VW Golf VII GTI TCR mit dem GitiCompete GTR1 auf Platz zwei vorfahren konnte, auch brannte sie unfassbare schnelle Rundenzeiten in den Asphalt. Als Carrie Schreiner das Cockpit für den letzten Stint übernahm, setzte sie eine Bestzeit nach der anderen. Platz zwo war längst sicher, als Chefingenieurin Corinna Schäfer durch den Funk die Anweisung gab, noch stärker zu pushen. Und Carrie Schreiner setzte die Anweisung brillant um. Dabei brannte sie in der vorletzten Runde die Tagesbestzeit in der Klasse in den Asphalt und übernahm nach einer Renndauer von vier Stunden erstmals die Führung, die sie bis ins Ziel nicht mehr abgab. Durch die zusätzliche Runde konnte das „Girls Only“-Team die Klasse somit sogar mit einer Runde Vorsprung gewinnen. „Es macht mich unfassbar stolz zu sehen, was wir hier geschafft haben: Das komplette Team hat am Wochenende einwandfrei gearbeitet und alle Abläufe haben gesessen“, so Nicole Willems, Teammanagerin „Girls only“. „Die Gesamtperformance hat überzeugt. Einen großen Teil zu diesem Erfolg haben die GitiCompete GTR1-Reifen beigetragen, die unsere Performance nochmals unterstrichen haben. Den ersten Klassensieg des ersten, vollständig weiblichen Teams wird uns niemals mehr jemand nehmen können und hat uns für die Winterpause motiviert, noch härter an uns zu arbeiten.“ Die schnellste Rundenzeit, Platz eins in der Klasse SP3T, Platz 36 im Gesamtklassement und on top noch ein Fahrzeugrekord: All das zeigt wie viel Potenzial im GitiCompete GTR1 steckt. Die Technologie, die zur Entwicklung von Rennreifen genutzt wird, steckt auch zu großen Teilen in den Straßenreifen von Giti Tire. So profitieren Motorsportler und Daily Driver gleichermaßen von den unter Extrembedingungen gewonnenen Erkenntnissen. Die bei Rennen und Tests gewonnenen Daten fließen direkt in zukünftige Produktentwicklungen und -verbesserungen ein. Über Giti Tire: Giti Tire ist in Bezug auf Volumen und Umsatz einer der größten Reifenhersteller der Welt. Das Portfolio beinhaltet die Marken Giti, GT Radial und Runway und umfasst in Europa die komplette Produktpalette für Pkw, SUV, Vans, Transporter und Leicht-Lkw sowie Lkw und Busse. Giti Tire setzt auf den Aufbau nachhaltiger Partnerschaften mit Händlern, Lkw- und Busflotten sowie Fahrzeugherstellern und anderen Industrieunternehmen, um qualitativ hochwertige Produkte mit exzellentem Service anzubieten. Das 1993 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Singapur hat inzwischen mehr als 35.000 Mitarbeiter weltweit und vertreibt seine Produkte in mehr als 130 Ländern. Das hochmoderne europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum von Giti Tire befindet sich in Hannover und arbeitet mit der renommierten MIRA-Einrichtung in Großbritannien sowie globalen Forschungs- und Entwicklungszentren in China, Indonesien und den USA zusammen. Giti Tire setzt auf höchste Standards bei der Qualitätskontrolle. So sind die sieben Hauptproduktionsstätten nach ISO/TS16949:2009 zertifiziert. Darüber hinaus produzieren alle Werke, die den europäischen Markt beliefern, nach dem Umweltmanagementsystem ISO14001. Abdruck
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